Rückenschmerzen sind eine der häufigsten Beschwerden, die Menschen jeden Alters betreffen können. Als Schmerzärzte in München ist es unser Anliegen, Ihnen zu helfen, die Ursachen Ihrer Rückenschmerzen zu verstehen und die richtige Behandlung zu finden. In diesem Artikel erläutern wir die häufigsten Ursachen von Rückenschmerzen, wie Sie diese unterscheiden können und welche Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Unser Ziel ist es, Ihnen fundierte Informationen zu bieten und aufzuzeigen, wann Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen sollten.
Um Rückenschmerzen besser zu verstehen, ist es wichtig, die zugrunde liegende Physiologie zu
betrachten:
Bei chronischen Rückenschmerzen kann es zu Veränderungen in diesem System kommen, wie z.B. einer Sensibilisierung der Nozizeptoren oder Veränderungen in der zentralen Schmerzverarbeitung [2].
Bei der Betrachtung von Rückenschmerzen ist das biopsychosoziale Modell von zentraler
Bedeutung. Dieses Modell berücksichtigt, dass Rückenschmerzen nicht nur eine biologische,
sondern auch eine psychologische und soziale Komponente haben [3]:
Dieses ganzheitliche Verständnis ist grundlegend für unseren Behandlungsansatz in der
Schmerztherapie München.
Rückenschmerzen können viele verschiedene Ursachen haben, die von harmlosen Muskelverspannungen bis hin zu ernsthaften Erkrankungen reichen.
Muskuläre Ursachen:
Erkrankungen der Wirbelsäule:
Unterscheidung von muskulären und krankheitsbedingten Rückenschmerzen
Es ist wichtig, die Symptome genau zu beobachten, um zu erkennen, ob Ihre Rückenschmerzen
muskulär oder krankheitsbedingt sind.
Hinweise auf muskuläre Rückenschmerzen:
Hinweise auf krankheitsbedingte Rückenschmerzen:
Als Schmerzärzte in München setzen wir auf eine gründliche und umfassende Diagnostik:
Neuere diagnostische Methoden wie die quantitative sensorische Testung (QST) können zusätzlich helfen, die Art des Schmerzes genauer zu charakterisieren [4].
Moderne Behandlungsmöglichkeiten
Unsere Schmerztherapie in München bietet individuelle und multimodale Behandlungsansätze.
Konservative Therapie:
● Physiotherapie und gezielte Übungen
● Medikamentöse Behandlung
● Wärme- und Kältetherapie
● Psychotherapeutische Ansätze (z.B. Schmerzpsychotherapie)
Interventionelle Therapie:
● Injektionen (z.B. epidurale Steroidinjektionen)
● Nervenstimulation (z.B. TENS)
Operative Therapie (in schweren Fällen):
● Dekompression
● Wirbelsäulenfusion
Innovative Therapieansätze:
● Regenerative Therapien (z.B. Stammzelltherapie) zeigen vielversprechende Ergebnisse bei
der Behandlung von degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen [5].
● Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion (MBSR) hat sich als wirksam bei der Bewältigung
chronischer Rückenschmerzen erwiesen [6].
Unsere Behandlungsansätze basieren auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und
Leitlinien:
Als Ihre Schmerzärzte in München bieten wir Ihnen eine umfassende und individuelle Beratung
sowie modernste Therapiemöglichkeiten. Ob Sie eine Schmerztherapie in München suchen, unter
Rückenschmerzen in München leiden oder eine Zweitmeinung zur Wirbelsäule in München
benötigen – wir sind für Sie da.
Gemeinsam erarbeiten wir einen maßgeschneiderten Behandlungsplan, der auf dem
biopsychosozialen Modell basiert und Ihre individuelle Situation berücksichtigt. Unser Ziel ist es,
Ihre Lebensqualität zu verbessern und Ihnen zu helfen, den Alltag wieder schmerzfreier zu
gestalten.
Vereinbaren Sie noch heute einen Termin in unserer orthopädischen Praxis und lassen Sie uns gemeinsam den Weg zu einem schmerzärmeren Leben finden. Wir sind überzeugt, dass mit dem richtigen Ansatz und einer vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Arzt und Patient eine deutliche Verbesserung der Schmerzsituation erreicht werden kann.
Quellen:
[1] Melzack R, Wall PD. Pain mechanisms: a new theory. Science. 1965;150(3699):971-979.
[2] Woolf CJ. Central sensitization: implications for the diagnosis and treatment of pain. Pain.
2011;152(3 Suppl):S2-S15.
[3] Gatchel RJ, Peng YB, Peters ML, Fuchs PN, Turk DC. The biopsychosocial approach to chronic
pain: scientific advances and future directions. Psychol Bull. 2007;133(4):581-624.
[4] Dueñas M, Ojeda B, Salazar A, Mico JA, Failde I. A review of chronic pain impact on patients,
their social environment and the health care system. J Pain Res. 2016;9:457-467.
[5] Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. Nationale VersorgungsLeitlinie Nicht-spezifischer
Kreuzschmerz. 2017. URL: [Hier würde der tatsächliche Link eingefügt]
[6] Kamper SJ, Apeldoorn AT, Chiarotto A, et al. Multidisciplinary biopsychosocial rehabilitation
for chronic low back pain: Cochrane systematic review and meta-analysis. BMJ. 2015;350:h444.
[7] Flor H, Diers M, Andoh J. The neural basis of phantom limb pain. Trends Cogn Sci.
2013;17(7):307-308.
[8] Hilton L, Hempel S, Ewing BA, et al. Mindfulness Meditation for Chronic Pain: Systematic
Review and Meta-analysis. Ann Behav Med. 2017;51(2):199-213.